Mittwoch, 25. Mai 2016

108. Akt 

Aaaaaargh.....! Nein! Nein! Nein!
Also... Daniel Craig mag nicht mehr James Bond spielen. Das ist okay. Ich finde es ausgesprochen konsequent und sexy, wenn einer sagt „Nein, heißt auch nein, wenn du mir 80 Mio. Dollar bietest!“
Ich wäre da nicht annähernd so konsequent und sexy. Also bei 80 Mio. Dollar und so einer Rolle.
Er hat auf Bond keine Lust mehr und Basta!
Soweit alles in Ordnung. Nun geht natürlich die Suche nach dem nächsten 007 los.
Heute höre ich, dass sich Gillian Anderson dafür ins Gespräch gebracht hat.
Für die, die es noch nicht wissen: Gillian Anderson hat eine der beiden Hauptrollen in Akte X gespielt. Gillian Anderson ist großartig. Supertalentiert, ausgesprochen attraktiv und überaus sexy.
Aber – sie ist eine Frau.
Bitte, bei aller Gleichberechtigung, macht mir aus James Bond 007 keine Jane Bond. Nicht, weil ich glaube, dass sie es weniger gut spielen könnte oder der Film weniger spannend wäre. Es ist nur so, dass dann etwas verloren geht. Setzt doch mit der Gleichmacherei lieber in der Rollenverteilung in der Wirtschaft an. Das wäre doch viiiiieeeel besser. Gehälter, Jobs, Chancen, Tralala.... Da hätte ich nix dagegen. Wobei es auch hier – so lange nur Frauen Kinder kriegen können - immer Schwierigkeiten geben wird.
Es gibt aber Rollen (ob im Film oder im Leben) die einfach nicht geschlechterübergreifend hin- und hergewechselt werden können. Ian Fleming hat mit dieser ganzen James Bond Sache angefangen. Wir sollten ihm nicht über Gebühr ins Handwerk pfuschen. Irgendeine andere Agenten-Geschichte für Ladies? Spitze! Aber nicht auf diese Art und Weise.
Wenn sich das durchsetzt, werden Alträume wahr....
Das Sandweibchen, Pippo Langstrumpf, 3 Angelos für Charlotte.... ach, um Himmels Willen.





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