203. Akt
Heute wird früh aufgestanden.
Obwohl ich das, was zu tun ist im Schlaf kann. Duschen, Haare
glätten, Nägel machen, Sachen und Accessoires packen etc.
Allerdings macht es wach mehr Spaß und ist effektiver. Um 9.30 Uhr
geht es los.
Heute habe ich einen Fototermin.
Der Mensch hinter der Kamera ist
ein befreundeter Fotograf, den ich sehr schätze.
Alles höchst erfreulich. Wenn
ich nicht schon seit zwei Tagen höchst unerfreuliche Rückenschmerzen
hätte. Im Liegen kein Problem, aber aufrecht habe ich die Grazie und
körperliche Flexibilität von Pinocchio. Allein beim Umziehen
scheint sich mein Make up mit dem Stress - Schweiß Richtung Gulli zu
bewegen.
Während des Shootings checke
ich zwischendurch in der Kamera, ob man in meinem Blick schon den
Schrei nach Ibuprofen erkennen kann. Aber der liebe Georg ist
professionell genug, um immer nur dann abzudrücken, wenn ich aufhöre
vor Nackensteife zu schielen.
Drei Stunden später liege ich
wieder Zuhause auf dem Sofa und bin immer
noch wendig, wie nach einem Aufenthalt im Gipsbad.
noch wendig, wie nach einem Aufenthalt im Gipsbad.
Aber gelohnt hat es sich
dennoch. Die Bilder sind spitze. Und wenn ich
erst mal wieder richtig mobil bin, dann setzen wir das Ganze fort. Sieht
dann vielleicht etwas weniger statisch aus. Aber was soll ' s.
Waren ja auch Fotos und keine Dreharbeiten. Denn heute hätte ich nur dramatische Szenen spielen können. Als Straßenlaterne oder Begrenzungspfosten zum Beispiel .
erst mal wieder richtig mobil bin, dann setzen wir das Ganze fort. Sieht
dann vielleicht etwas weniger statisch aus. Aber was soll ' s.
Waren ja auch Fotos und keine Dreharbeiten. Denn heute hätte ich nur dramatische Szenen spielen können. Als Straßenlaterne oder Begrenzungspfosten zum Beispiel .
Und das ist mir dann doch zu
anspruchslos.
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